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Automatisierung voran bringen Teil 3: kontinuierlicher Ausbau

Geschrieben von Tanja GEHLING | 30.07.2021 06:30:00

Kontinuierlicher Ausbau der Automatisierung

Die Verfügbarkeit von immer mehr Daten zieht eine steigende Nachfrage nach Werkzeugen zur Datenanalyse nach sich. Verschiedene Hard- und Softwarehersteller bieten entsprechend viele Lösungen an, um Ordnung ins Chaos zu bringen. So können heute Daten aus verschiedenen Quellen kontextualisiert werden und liefern fundierte Entscheidungsgrundlagen. Und eine solide Basis für die digitale Transformation.

Kommen diese Werkzeuge bei Ihnen bereits zum Einsatz? Vergleichen Sie Kennzahlen von vorhersehbaren automatisierten Prozessen mit den Geschäftszielen, haben aber ggf. noch Informationslücken hinsichtlich der quantifizierbaren Konsequenzen? Wenn die Antwort auf eine dieser Fragen "ja" lautet, befindet sich Ihr Unternehmen wahrscheinlich auf der Stufe "verstärkt" im Rahmen der Automatisierungsskala.

Ihr Unternehmen ist im Bereich der industriellen Automatisierung fast vollständig entwickelt und verfügt über Systeme zur Erkennung von Anomalien und zur Generierung von Erkenntnissen, um Schwachstellen und Verbesserungsmöglichkeiten in den betrieblichen Prozessen zu identifizieren. Diese Werkzeuge helfen, Ausfallzeiten und damit verbundene Gewinneinbußen zu minimieren, und sie helfen Ihren Mitarbeitern, produktiv zu bleiben und die betrieblichen Ziele zu erreichen. Darüber hinaus sind Sie über den Zustand Ihrer Anlagen gut informiert und verfügen wahrscheinlich über Fernüberwachungs- und Alarmierungsfunktionen, die für Ruhe in der gesamten Anlage sorgen.

Ihre Mitarbeiter agieren in hohem Maße kollaborativ, was eine agile Anpassung an sich verändernde Betriebslandschaften und die schnelle Beseitigung unproduktiver Aktivitäten aus den Arbeitsabläufen der Mitarbeiter vereinfacht. Durch die Standardisierung im gesamten Unternehmen werden verschiedene Einheiten an einheitliche Standards gehalten, die über verschiedene Manager und Vorgesetzte hinweg normalisiert sind. Diese Standard-Workflows und -Verfahren ermöglichen es, dass Geschäftsregeln umsetzbare Informationen auf der Grundlage der Mitarbeiterleistung liefern, die in die täglichen Aktivitäten der Mitarbeiter einfließen können. Schließlich machen Unternehmens-Dashboards die routinemäßige Aktualisierung dieser Regeln zu einem einfachen Prozess, um spezifische Effizienzfragen, Leistungsprobleme und neue Best Practices zu berücksichtigen.

Durch die Integration von prozesshistorischen Daten mit Systemen wie ERP, MES, Schichtplanung etc. können automatisierte Tools weitere Erkenntnisse darüber generieren, wie sich Geschäftsentscheidungen auf die betriebliche Leistung auswirken und wie sich letztlich betriebliche Veränderungen auf Geschäftsausgaben, Umsätze und Gewinne auswirken.

Nach der Integration von Prozess- und Geschäftsdatenbanken werden die Anwender über die genauen monetären Werte von Entscheidungen im gesamten Unternehmen aufgeklärt. Ein vollständig zentralisiertes Daten-Repository macht auch das Hinzufügen von Analysewerkzeugen einfach, da es nur einen Referenzort für alle Unternehmensdaten gibt. Dies öffnet Unternehmen für die Hinzufügung von Fertigungsausführungssystemen, Workflow-Analysatoren sowie Qualitäts- und Chargenkontrollverfahren, ohne dass vorherige Investitionen in Automatisierungs- und Informationssysteme aufgegeben werden müssen.

Vorteile der Integration

Durch die Implementierung fortschrittlicher Ressourcenmanagement-Integrationen kann Ihr Unternehmen auf folgende Weise profitieren:

  • Konfigurieren Sie workflowbasierte automatisierte Aufgaben, Alarme und Benachrichtigungen für proaktive Lösungen.
  • Schutz von Investitionen durch kostengünstiges und effizientes Management von End-to-End-Betriebsprozessen.
  • Ausführen von Abläufen mit erweitertem Ressourcenmanagement und Bevollmächtigung.
  • Verbessern Sie Prozessabläufe.
  • Verbessern Sie die Gesamtanlageneffektivität (OEE).
  • Erhöhen Sie die Produktivitätsmöglichkeiten.

Gewinnt Ihr Unternehmen bereits kritische Einsichten zwischen Geschäfts- und Betriebsdaten und ist daher in der Lage, von "verstärkt" zu "proaktiv" überzugehen, oder arbeiten Sie noch daran, unternehmensweit "konsistent" zu werden? Wir beraten Sie gerne, wie Sie noch schneller voran kommen.