Mehr betriebliche Flexibilität ohne Beeinträchtigung der Produktqualität und der Anlagenproduktivität

    21 Mai 2022

    Mehr betriebliche Flexibilität ohne Beeinträchtigung der Produktqualität und der Anlagenproduktivität

    Eins der neuesten White Paper von AVEVA "Agilität für Wettbewerbsfähigkeit: Transforming manufacturing operations for business agility" fasst die neuesten Forschungsergebnisse hinsichtlich der Änderungen in der Konsumgüterindustrie sehr interessant zusammen. Darüber hinaus liefert es auf die Branche zugeschnittene Lösungen für die digitale Transformation.

    Viele Hersteller stellten zu Beginn der Pandemie stellten fest, dass ihre auf die Gesamteffizienz ihrer Anlagen optimierten Abläufe nicht in der Lage waren, auf schwankende Marktanforderungen zu reagieren - und wenn dann nicht in der erforderlichen Zeit. Die Pandemie führte zu einem sprunghaften Anstieg des elektronischen Handels, der zwei- bis fünfmal schneller wuchs als vorher, und es wird erwartet, dass die Verlagerung weg vom stationären Einzelhandel die neue Normalität sein wird. Für die Hersteller bedeuten diese neuen Vertriebskanäle, kürzere Vorlaufzeiten, geringere Losgrößen und schnellere Produktionszyklen. Die Verbraucher erwarten jetzt einen bequemen Einkauf und eine schnelle Lieferung, und sie erwarten volle Transparenz über die Lieferzeiten und die Herkunft der Produkte. Gleichzeitig hat die Pandemie einige bestehende Herausforderungen, wie das Ausscheiden von Mitarbeitern aus dem Erwerbsleben und die erhöhte Fluktuation, beschleunigt und eine neue Herausforderung geschaffen - die Schwierigkeit, Talente zu gewinnen. Zukünftige Regularien hinsichtlich der Produktionsnachhaltigkeit werden die Anforderungen in Bezug auf Energie, Emissionen und Abfallreduzierung erhöhen. Dies führt zu weiteren Veränderungen in den Abläufen und macht eine umfangreichere Dokumentation zur Einhaltung der Vorschriften.

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    Laut einem Bericht des Weltwirtschaftsforums aus dem Jahr 2021 nannten 56 % der 3.000 befragten CEOs Agilität und Flexibilität als ihre wichtigsten strategischen Prioritäten, um die Herausforderungen in der Fertigungslandschaft zu meistern.

    Transformation der Fertigungsabläufe für mehr Agilität

    Während in der Produktion vor der Pandemie die allgemeine Anlageneffizienz eins der wichtigsten Kriterien war, erfordert die heutige Herstellung die Nutzung digitaler Technologien zur Optimierung der Lieferkette im Hinblick auf Reaktionsfähigkeit und der Fertigungsanlagen im Hinblick auf Effizienz und Anpassungsfähigkeit an ein dynamischeres Umfeld. Fortschrittliche digitale Produktionsplanungs-, Terminierungs- und Ausführungsfunktionen ermöglichen es Herstellern, die Betriebsplanung mit den Realitäten in der Fabrikhalle abzustimmen, um eine effiziente und konforme Terminausführung zu gewährleisten und geschäftskritische Aufträge pünktlich und vollständig zu den geringstmöglichen Kosten zu liefern. Die Echtzeittransparenz der Werksressourcen und -kapazitäten stellt sicher, dass die Betriebspläne realisierbar sind, so dass Hersteller auch bei Nachfrageschwankungen eine genaue Planung zur Deckung der Nachfrage vornehmen können.

    Digitale Transformation - standortübergreifend

    Die verteilten Werksnetzwerke von Fertigungsunternehmen erfordern eine standortübergreifende digitale Transformationsstrategie, die Unternehmen dabei hilft, Synergien zwischen den Werken zu nutzen. Die Technologie des digitalen Zwillings kann die Standardisierung von Prozessen, Metriken und Berichten für eine schnelle Einführung an mehreren Standorten erleichtern. Der digitale Zwilling ermöglicht es Herstellern, die Fertigungsanlage durch eine agnostische Plattform für industrielle Abläufe und eine moderne Anwendung für die Fertigungsausführung zu abstrahieren. Ein digitaler Zwilling ermöglicht einen vollständigen Einblick in die Betriebsabläufe, Ressourcen und Anlagen und bietet damit eine dringend benötigte Dimension dessen, was das Werksnetz zu leisten vermag. Der digitale Zwilling gibt Herstellern die Möglichkeit, "Was-wäre-wenn"-Szenarien durchzuspielen, so dass sie die besten Ergebnisse virtuell ermitteln können. Durch die Abstraktion mehrerer Standorte in einem digitalen Zwilling sind Hersteller in der Lage, die Abläufe an mehreren Standorten zu transformieren, auch wenn die Standorte unterschiedliche Strukturen und Praktiken aufweisen können.

    Tanja GEHLING
    Geschrieben von
    Tanja GEHLING

    Kommunikation im B2B Umfeld ist schon spannend genug, aber dann noch in der Automatisierung, da ist kein Tag wie der andere und die Themen, die unsere Kunden beschäftigen so unterschiedlich wie Schneeflocken. Seit fast 20 Jahren fast ausschließlich im B2B Bereich bin ich noch immer jeden Tag fasziniert, wie Technik neue Möglichkeiten eröffnet und wie gerade die Innovationen der letzten 5 Jahren unser Leben verändert haben.

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